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Erz-Aufbereiter aus dem südlichen Afrika können jetzt  Sortiersysteme von Steinert vor Ort testen

Steinert, Anbieter von magnetischen und sensor-basierten Sortierlösungen, hat eine neue Testanlage im Goldbergwerk Navachab in der Nähe von Karibib in Namibia eingerichtet. Die Mine gehört zur privaten Beteiligungsgesellschaft QKR. Die Testanlage ermöglicht die Erprobung der Aufbereitungs- und Bergevorabscheidungs-Prozesse.

Wie kommt es, dass ein Steinert-Kunde seine Türen öffnet, um andere potentielle Kunden in Afrika zu unterstützen und grünes Licht für eine Testanlage in seiner Mine gibt? Hildebrand Wilhelm, Leiter die Erzaufbereitung bei QKR Namibia Navachab und auf 34 Jahre Erfahrung in der Bergbaubranche zurückblickend, erklärt diese Entscheidung mit den langjährigen Beziehungen zu Steinert, den Fähigkeiten der Mitarbeiter und mit guten Ergebnissen der Anlage.

QKR Namibia und Steinert Technologie ermöglichen gemeinsam einen neuen Weg

Als sich die Gewinnspannen mit der Zeit reduzierten und der Profit geringer wurde, begannen Wilhelm und sein Team bei der Goldmine Navachab mit dem Einsatz einer neuen Technologie im Bergbau: Sensorgestützte Sortierung sollte das Golderz mit hohem Gehalt vom nutzlosen Berge-Material abscheiden, um die nachfolgenden Prozesse zu entlasten und Kosteneinsparungen zu ermöglichen.
Das war vor sechs Jahren. Seit 2016 sind zwei STEINERT XSS T Röntgentransmissions-Sortiersysteme mit einer Gesamtleistung von 200 t/h installiert. Durch die Vorkonzentrierung wird der Goldgehalt des Abraummaterials verdoppelt „Was uns an der Maschine erstaunt hat, ist dass sie außergewöhnlich robust ist. Die Sortiersysteme laufen bei uns zuverlässig und eine Maschinenlaufzeit von 80-90 % ist absolut möglich”, so Wilhelm. „Ich denke, dass es eine Herausforderung ist, in einer sehr konservativen Umgebung wie dem Bergbau neue Technologien einzuführen. Aus dem Grund ist es sehr wichtig, dass man sich sicher ist, mit wem man zusammenarbeitet.“ Die Goldmine Navachab ging das Risiko ein und stellte fest, dass es mit Steinerts Fähigkeiten möglich war, in der Bergbauindustrie Innovationen einzuführen und dadurch Prozesskosten zu senken. „Wir haben die Anlagen so eingestellt, dass wir ungefähr 25 % der Eingangsmasse als Konzentrat erhalten und durchschnittlich 70 % Gold zurückgewinnen können – was für uns sinnvoll ist. Das Ganze ist für uns ein profitables Verfahren. Wir leiten das Material zu den XRT-Maschinen und können so – allgemein gesprochen – die Qualität unseres Eingangsmaterials verdoppeln. Dadurch entsteht bei uns eine Wertschöpfung, da Material mit doppelter Qualität profitabel mit den nachgeschalteten Prozessen verarbeitet werden kann.”

Lokale Steinert Mitarbeiter in der Testanlage in Afrika

Wilhelm fasst seine Erfahrungen wie folgt zusammen: „Das Steinert Team in Namibia kenne ich schon sehr lange. Ich kenne die Fähigkeiten des Teams und weiß die Hilfsbereitschaft zu schätzen.“ John Knouwds, regionaler Vertriebsmanager von Steinert zuständig für das südliche Afrika, ist in Namibia vor Ort auf der Mine und der Testanlage präsent. Er unterstützt Interessenten direkt bei der Analyse der Vorteile, die die Sortierung für Prozesse bringt (john.knouwds@steinert.de). Knouwds ist überzeugt, dass nicht nur andere Minen, sondern auch die Umwelt von der Möglichkeit der vollständig trockenen Aufbereitung profitieren können: „Die Bergevorabscheidung und Vorkonzentration spart viel Energie, Wasser und somit Geld, weil die nachgeschalteten Anlagen nur Material mit wertvollen Mineralien verarbeiten.“ Mit der Testanlage Navachab ist Steinert in die Lage, Tests für verschiedene Minen und Bergbauprojekte im südlichen Afrika voranzubringen. Die Testanlage ermöglicht Bergbaufirmen Machbarkeitsstudien mit ihrem eigenen Material durchzuführen. Dabei spielt nicht nur die Machbarkeit der sensor-basierten Sortierung eine Rolle, um das Erz-Material korrekt zu klassifizieren, sondern auch das Ermitteln der Sortier-Effizienz. Die Testanlage stellt in diesem Zuge auch konkrete Daten zur verbesserten und nachhaltigen Produktion für Investoren bereit.

Bei der neuen Testanlage vor Ort handelt es sich um eine STEINERT KSS | XT CLI

Es ist ein Kombinationssortiersystem, das einen Durchsatz von bis zu 100 t/h mit einer Arbeitsbreite von 1 m verarbeiten kann. Das Gerät enthält einen Röntgentransmissionssensor (XT) für die Bestimmung der atomaren Dichten, zwei optische Sensoren – einen Farbsensor (C) und einen Lasersensor für Informationen zu 3D-Formen (L) – und einen Induktionssensor (I), der Metalle erkennt. Die Entwicklung des Kombinationssortiersystems KSS resultiert aus den immer komplexer werdenden Anforderungen an die Materialseparation. „Die Technologie von Steinert hat durch die Integration mehrerer Sensoren in einer einzelnen Plattform einen großen Sprung nach vorn gemacht. Dies ermöglicht bessere Klassifikation, höhere Verarbeitungskapazitäten, höhere Wiedergewinnungsquoten und eine verbesserte Qualität“, erläutert Knouwds. „Wenn die richtige Kombination aus Sensoren vorhanden ist, ergeben sich weitere Möglichkeiten für die Aufbereitung der erzeugten Produkte, die über den ursprünglich erforderlichen Umfang hinausgehen. Es wird auch möglich sein, Sortierschritte hinzuzufügen, die zuvor als nicht machbar galten.“ Die von Steinert speziell entwickelte Software ermöglicht auch den Entwurf neuer Erkennungsalgorithmen, die nach Bedarf implementiert werden können, um neue Herausforderungen zu bewältigen.

Schauen Sie das komplette Interview mit Hildebrand Wilhelm hier: https://youtu.be/Ev4qJUj5KOQ

Video der Testanlage: https://youtu.be/Vr4UPqdbV50
 
Video der Vorkonzentrierung von QKR Namibia: https://youtu.be/-gyUTgonRfk
 
STEINERT’s Vorkonzentrierungs-Technologie: https://steinertglobal.com/de/bergbau/haldenaufbereitung/

Über STEINERT
Die Geschichte von STEINERT reicht 130 Jahre zurück: Das Familienunternehmen mit Sitz in Köln ist einer der weltweit führenden Experten bei Sensorsortierung und magnetischer Sortierung für Abfall- und Metallrecycling sowie Bergbau. Mit 340 Mitarbeitenden generiert STEINERT einen Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro. Neben 50 Vertriebspartnerschaften und Joint-Ventures auf der ganzen Welt besitzt das Unternehmen Tochtergesellschaften in Deutschland, Australien, Brasilien und in den USA.

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