BENNINGHOVEN – neuer, innovativer Asphalttransfer

Die neuentwickelte und zum Patent angemeldete Wechselschurreneinheit der Asphaltmischanlage vom Typ ECO feiert ihre Weltpremiere auf der Intermat 2018 in Paris.

Benninghoven präsentiert erstmalig das ECO-Anlagenkonzept auf der Intermat. Die Asphaltmischanlage vom Typ ECO in den Leistungsgrößen von 100-320 t/h vereint topmoderne, innovative Benninghoven-Technologien und einen hohen Fertigungsstandard in kompakten Containermaßen. Dadurch sind Mobilität und hohe Flexibilität gewährleistet: Anlagen vom Typ ECO lassen sich stationär betreiben, meistern aber auch schnelle Standortwechsel problemlos.

Durch die Ausführung aller Hauptkomponenten in ISO Normcontainermaßen (20 oder 40 Fuß) gestaltet sich auch der Transport per LKW, Schiff oder Bahn einfach. Denn die Stärke der Anlagen liegt auf der weltweiten Transportmöglichkeit und darauf, diese so einfach, kostengünstig und effektiv wie möglich zu gestalten. Dabei garantieren die leistungsstarken Anlagen mit festen Optionen optimale Mischgutqualität.

Die ECO Anlagen überzeugen grundsätzlich durch wartungsfreundliche, hochwertige und langlebige Komponenten. Die erhöhte Wartungsfreundlichkeit bedeutet im Detail – große Serviceöffnungen, optimale Ausleuchtung der Arbeits- und Wartungsbereiche durch LED Technologie, ein intuitiver Ampel-Schmierplan, eine sehr gute Zugänglichkeit in allen Bereichen, Verfügbarkeit eines Elektro- und Druckluftsanschlusses für Werkzeuge und Wartungsarbeiten, umlaufende 800 mm Lauf - und Arbeitsbühnenbreite  – um nur einige zu nennen.

Asphalttransfer innerhalb der Anlage via Wechselschurreneinheit

Benninghoven setzt seit jeher auf die Technologie des Verladekübels, als Bindeglied zwischen Mischer und Verladesilo, dabei entspricht das Kübelvolumen dem Inhalt des Mischers. Der Mischer entleert den Asphalt senkrecht nach unten in den Kübel, der Kübel positioniert sich danach genau senkrecht über der angesteuerten Verladesilotasche und entleert ebenfalls senkrecht das gelagerte Mischgut. Eine bewährte Technik um Segregationen im Mischgut auszuschließen.

Für die neue Asphaltmischanlagenbaureihe ECO hat Benninghoven jetzt eine neue, kostengünstigere Alternative zur Kübelbahn entwickelt und patentieren lassen. Die neue Wechselschurreneinheit zeichnet sich durch einen rein mechanischen und dadurch störungsunanfälligen Aufbau aus. Durch eine neue, smarte Konstruktion bedarf es hier keiner Sensorik, Motoren, Bremsen etc. gewährleistetet aber eine weltweite  Funktionssicherheit. Ein weiterer nennenswerter Punkt ist die schnelle und belastungsfreie Positionierung zur Siloauswahl. Entmischungserscheinungen im Endprodukt werden zum einen durch eine aktive Kreuzmischung im Materialtransfer minimiert und zum anderen sichert die bewährte Geometrie der Benninghoven Verladesilos, einen Massen- statt Kernfluß, was ebenfalls eine Segregation im Mischgut verhindert.

Wiegemischsektion

Beste Mischgutqualität dank eines optimalen Füllgrades des Mischers bzw. eine optimale Durchmischung durch die großzügig dimensionierte Mischergeometrie. Ab der Anlagengröße ECO 2000 verfügen alle Wiegemischsektionen bereits über folgende Schnittstellen: Kalt- und Warmrecyclingzugabe, Sackzugabe, Schaumbitumen, Granulatzugabe, Faserstoffzugabe und Haftmittelzugabe. Ob von Beginn an oder erst in einem späteren Schritt zur Nachrüstung, die Anlage ist bereits mit allen Schnittstellen vorgerüstet.

Weitere Highlights der ausgestellten Wiegemischsektion:

Schlüsseltransfersystem für erhöhte Arbeitssicherheit

Große Serviceöffnung am Mischerkasten H x B = 600 x 1200 mm

Individuelle Farbgestaltung (von Standard bis Individuell)

Transportoptimierte Containermaße

Spülluftreinigung an der IR-Temperatursonde (zuverlässige Messung der Asphalttemperatur)

Zentrale Druckluftwartungseinheit (Öler- und Abscheider/Filter)

Modular erweiterbare Funktionen durch BUS-System möglich

Wahlmöglichkeit zwischen steckbarer Verkabelung und Festverkabelung

Störgrößenunanfällige Verwiegung des Weißminerals (z.B. durch Dampfschlag) dank spezieller Waagenausführung

Optimale Mineralwaagennutzung auch im Bypassbetrieb

Steuerung – BLS 3000

Auch die präsentierte Anlagensteuerung BLS 3000 überzeugt, denn sie zeichnet sich durch eine einfache, intuitive Bedienung, hohe Übersichtlichkeit sowie eine realitätsgleiche Visualisierung aus. Die Echtzeitdarstellung des Herstellungsprozesses und der Anlagenkomponenten erfolgt übersichtlich auf lediglich zwei Bildschirmen. Rezeptverwaltung, Auftragsabwicklung und Statistiken sind selbsterklärend.

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