Die vielen neuen Gesichter der steinexpo 2014

Für die steinexpo 2014 vom 3. bis 6. September haben sich bis zum Januar bereits 150 Aussteller mit 228 vertretenen Marken angemeldet, was im Stichtagsvergleich mit der vorangegangenen Messe 2011 einem Zuwachs von 31 % entspricht. Damit sind bereits 85 % der verfügbaren Flächen (180 000 m2 brutto) im Messesteinbruch vergeben. Doch das ist nicht die eigentliche Sensation. Angesichts der sehr guten Resonanz und Bewertung speziell der drei vergangenen Messen hatten die Organisatoren bereits mit Zuwachs gerechnet. Viel erstaunlicher ist, dass sich für die steinexpo 2014 bisher 23 % Neuaussteller angemeldet haben. Der positive Ruf der steinexpo verbreitet sich offenbar zusehends über den Rahmen der relevanten Kernbranche hinaus und trägt außerdem zu einer noch stärkeren internationalen Aufmerksamkeit bei. Wer im deutschen Markt eine Punktlandung im Segment der mineralischen Rohstoffbranche, im Bergbau oder auch in der Baustoffindustrie hinlegen möchte, kommt nicht mehr umhin, die Möglichkeiten der steinexpo als fokussiertem Mittler zwischen Angebot und Nachfrage ernst zu nehmen.

Für jede Aktion der passende „Messestand“

Die mittlerweile altbekannte Messe präsentiert sich in fast allen Bereichen in einem veränderten Outfit. Viele der beständigen Aussteller möchten natürlich auch bei der jeweils folgenden Messe „ihren“ altbekannten steinexpo-Standplatz wiederhaben. Das war diesmal im Vergleich zur Vergangenheit nicht im großen Rahmen möglich. Was bei einigen klappte – so steht beispielsweise der Demobereich, den Zeppelin/Cat bereits in 2011 auf Fläche D attraktiv mit sorgsam abgestimmten Baumaschinenflotten bespielte, auch 2014 für das Unternehmen wieder zur Verfügung – konnte speziell für die Aussteller auf der früheren und sehr zentral gelegenen Fläche A nicht mehr angeboten werden. Denn durch die fortschreitende Basaltgewinnung im Steinbruch Nieder-Ofleiden ist für die 2014er Messe eine völlig neue Aufplanung erforderlich gewesen (Bild 1).

Schwieriger ist es regelmäßig, neben den bewegten Außendarbietungen auch den Ausstellern in den Großzelthallen die Besucheraufmerksamkeit in gewünschtem Maße sicherzustellen. Hat sich doch in der Vergangenheit gezeigt, dass speziell bei gutem Messe-Wetter der Besucherdrang in Richtung Zelthallen eher verhalten blieb – es sei denn, man verfolgte ein ganz spezielles Informationsziel. Daher betrifft eine weitere Veränderung die Präsentation der Aussteller in den Zelthallen. Mit einer neuen Konzeption dieser „Hallen“ – sie werden diesmal über variabel zu öffnende Seitenwände und eine innovative Stand-Aufplanung stärker ins aktive Messe-Geschehen eingebunden – wird nun dem Wunsch dieser Aussteller, mehr mittendrin als nur dabei zu sein, Rechnung getragen (Bild 2).

Die Öffnung der Seitenwände reduziert die Abgrenzung vom übrigen Messegeschehen und die Art der Aufplanung garantiert, dass möglichst viele Zelthallen-Aussteller Nutzen aus dieser optimierenden Veränderung ziehen können. Schließlich lebt eine Messe nicht nur vom zielgerichteten Aufsuchen eines Messestandes, sondern auch von den interessanten „Zufallsbekanntschaften“ durch das Finden unerwarteter und pfiffiger Lösungen.

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