Fördern und Sieben: Doppstadt zeigt Einsatzlösungen auf der steinexpo 2017

Auf der internationalen Messe für die Bau- und Baustoffindustrie ist das Umwelttechnikunternehmen Doppstadt mit Lösungen für die Förder- und Siebtechnik dabei. Gezeigt werden Gurttrommeln, die kilometerlange Förderbänder rund um die Uhr antreiben, und die neue kettenmobile Siebmaschine SM 620 K Plus für die flexible Sortierung von Erden, Kies und Sand sowie Bauschutt und Baustellenmischabfall.

 

„Wir haben unsere Siebmaschinen an die neuen Herausforderungen in Sand- und Kiesgrube angepasst“, berichtet Thomas Willeke, Marketingleiter bei Doppstadt. In der Praxis bedeutet das: mehr Output in weniger Zeit. Unter anderem ermöglicht ein vergrößertes Aufgabevolumen die Beschickung der Maschinen mit sehr großen Radladerschaufeln. Die großen Aufgabetrichter können nonstop befüllt werden, die Siebtrommel kann in kürzerer Zeit mehr Schüttgut aufnehmen und wieder ausgeben. Die Austragsbänder an Heck und Seite wurden verlängert, so dass der Schüttkegel um fast ein Viertel höher und breiter anwachsen kann und dadurch seltener abgeräumt werden muss. Damit ist mehr Durchsatz möglich. Die mobilen Sortieranlagen separieren Baustoffe, Kies, Steine und Erden und eignen sich besonders, wenn Einsatzorte oft gewechselt oder unterschiedliche Siebaufgaben zu bewältigen sind. Die Maschinen können – bei Bedarf – in kurzer Zeit umgerüstet werden, sind einfach zu bedienen und zu warten. Per Telematik-System kann Doppstadt die Maschinen – wenn Kunden es wünschen – außerdem weltweit überwachen und bei Störungen sofort beraten.

 

Siebmaschinen mit hohen Durchsatzraten beschleunigen den Arbeitsprozess

Auf der Steinexpo zeigt Doppstadt das neue kettenmobile Modell SM 620 K Plus, dessen Aufgabe-trichter über sieben Kubikmeter Schüttgut fasst, und im Oktober 2017 in den Markt eingeführt wird. Das komplette Portfolio von Doppstadt zum Sortieren von Stoffgemischen nach Korngröße und Mehr-Fraktionen besteht aus Siebmaschinen aller am Markt üblichen Leistungsklassen. Sie separieren optional so gut wie jedes Ausgangsmaterial in bis zu sechs Fraktionen und passen sich über den werkzeug-losen Austausch der Siebtrommeln innerhalb von 15 Minuten jeder Anforderung flexibel an. Den aktuell geltenden Abgasnormen werden sie gerecht: Alle Maschinen sind mit Deutz-Motoren ausgerüstet, die die EU Stufen III oder IV bzw. die US EPA Tier 4 und Tier 4 final erfüllen.

 

Jede Gurttrommel ist ein Unikat

Zusätzlich informiert das Unternehmen auf der Messe über sein Angebot in der Fördertechnik: Gurt-trommeln von Doppstadt treiben kilometerlange Förderbänder rund um die Uhr an. Sie werden in Bandanlagen und Tagebaugeräten, für die Grundstoffgewinnung, -lagerung und -weiterverarbeitung sowie in besonderen Transporteinrichtungen wie Abraumabsetzern, Gewinnungsgeräten oder Haupt- und Strossenbändern eingesetzt. Jede Trommel ist ein Unikat und wird nach Bedarf und Anforderung produziert. Durch die hohe Fertigungstiefe in der eigenen Produktion kann Doppstadt selbst sehr spezifische Anforderungen umsetzen und zugleich für die lange Laufzeit der Trommeln garantieren. „Es ist die Qualität in der Fertigung, die über die Lebensdauer einer Trommel entscheidet. Unsere Trommeln laufen in der Regel mehr als ein Jahrzehnt, damit liegen wir im Markt ganz weit vorn“, erklärt Jörg Amend, Leiter des Geschäftsbereichs Gurttrommeln bei Doppstadt.

 

Freigelände C 31

www.doppstadt.com


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