1 000 000 Tonnen Sandproduktion für WA Limestone
WA Limestone ist ein seit über 40 Jahren bestehendes familiengeführtes Unternehmen mit Sitz im Westen Australiens. Die konsequente Ausrichtung auf den Kundendienst hat WA Limestone zu einem der größten Lieferanten von Straßenbaumaterial und Bewehrungssteinen für den Bau von Wellenbrechern sowie für die Meeresinfrastruktur in Westaustralien gemacht. Seine Steinbrüche liegen strategisch günstig um Perth und im gesamten Nordwesten des Landes. Das Produkt- und Leistungsportfolio des Unternehmens umfasst Kalksteinschotter in verschiedenen Größen, Splitter, Bausand, Geräteverleih, Lohnbrechen, Massenerdbewegungen, Lkw-Vermietung und Spezialwellenbrecher- und Yachthafenbauten.
Die Sand- und Kiesanlage für WA Limestone läuft nun das vierte Jahr und hat in den ersten drei Jahren 1 000 000 Tonnen Betonsand und -kies produziert (Bild 1). Seit ihrer Errichtung an ihrem Standort in Perth/Westaustralien im Jahr 2011 musste WA Limestone außer der Routinewartung der Anlage keine Teile oder Wartungsreparaturen mehr zukaufen, was alleine schon zu erheblichen Kosteneinsparungen führte. Gleichzeitig konnte so die optimale Auslastung mit einer Menge von 200 t/h gewährleistet werden.
Nach einem Besuch der bauma 2010 fasste das Unternehmen den Entschluss, seine vorhandene Anlage zu ersetzen, um einheitlichere Sand- und Kiesprodukte für seine eigenen Betonwerke zu produzieren. Ziel war die Lieferung von Material an die Baumärkte in ganz Perth. Daraufhin investierte WA Limestone in eine mobile Waschanlage M2500 und einen AquaCycle Eindicker des Spezialisten für Materialwäsche, CDE Global (Bild 2 und Bild 3).
Sean Kerr, Technischer Direktor bei CDE Global, sieht die Fähigkeit der Anlage, so effektiv zu laufen, in der Beständigkeit ihrer Konstruktion. „Der Einsatz von Polyurethan-Siebdecks höchster Qualität im ProGrade P2-75 Spülsieb maximiert die Lebensdauer der Anlage und bietet höchste Abriebfestigkeit beim Sieben des Zuschlagstoffs“, erklärt Sean. Er verweist weiter auf die Ausgabeposition des M2500 Aufgabeförderers (Bild 4), die dafür sorgt, dass das Material zum hintersten Bereich des Siebs transportiert wird, was zur Vergrößerung der verfügbaren Siebfläche führt.
Die leicht austauschbaren, modularen Polyurethan-Siebbeläge reduzieren auch die für die Anlagenwartung erforderliche Zeit und steigern so die Anlagenproduktivität. Das Sprühleistensystem auf dem ProGrade P2-75 Spülsieb ist vom Siebkasten getrennt montiert, wodurch wiederum Vibrationen vermieden werden und die Lebensdauer der Anlage verlängert wird. Das ProGrade Sieb ist auch mit einer ROSTA Riemenspannung für längere Haltbarkeit und Effizienz der Bänder ausgestattet. Da die Bänder unter konstanter Spannung gehalten werden, unterliegen sie während der Rotation des ProGrade Siebs keinerlei Erschütterungen, was ebenfalls zu längerer Lebensdauer sowie zu reduzierten Wartungskosten führt.
Auch Designelemente im integrierten EvoWash verhindern nachweislich den Verschleiß, wie z.B. der mit Gummi verkleidete Aufgabetrichter, der nicht nur die Siebfläche am Entwässerungssieb vergrößert, sondern auch den Aufprall des Materials direkt auf dem Siebdeck minimiert und somit die Lebensdauer verlängert. Mit Gummi verkleidete Rohre sorgen für maximale Verschleißfestigkeit tragen zur Verringerung der Gesamtbetriebskosten bei. Die Austragsrutsche und der Zyklon des EvoWash sind ebenfalls mit Gummi verkleidet, um den Abrieb des Materials auf Stahl zu verhindern und höhere Verschleißfestigkeit zu gewährleisten.
Für CDE liegt der Fokus in Australien auf der Entwicklung der Geschäfte in den Bereichen Sand, Kies und Schotter sowie auf dem wachsenden Recycling-Markt für Bau- und Abbruchabfall durch die Einführung der EvoWash Sandwaschanlage und der mobilen M2500 Waschanlage mit Beschickung, Sieben, Sandwaschen und Verhaldung auf einem einzigen kompakten, transportierbaren Rahmen.
