Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH

Liebherr präsentiert auf der bauma 2013 die Großgeräte der neuen IIIB-Generation erstmals dem weltweiten Anwenderkreis. Bei den Großgeräten der neuen Generation wurde die Leistung weiter erhöht: So wurde bei den Modellen L 550 und L 556 der Motorraum neu konzipiert und der Dieselmotor quer verbaut. Damit sind die Maschinen noch kompakter konstruiert und alle wesentlichen Wartungspunkte sind vom Boden aus erreichbar. Bei den Modellen L 576 und L 580 wurde die Motorleistung angehoben. Bei allen Großgeräten der neuen Generation wurde die Kipplast optimiert, wodurch die Produktivität und die Standsicherheit weiter gesteigert werden konnten. Neben der Z-Kinematik für Standardeinsätze bietet Liebherr auch ein Industriehubgerüst an. Liebherr ist der einzige Hersteller, der beide Hubgerüstvarianten in jeder Geräteklasse anbietet – ohne zusätzliche Kosten.

Die spezielle Geometrie des Industriehubgerüsts erlaubt ein hohes Drehmoment und große Kräfte im oberen Hubbereich, wodurch besonders schwere Lasten gehoben werden können. Sie ermöglicht außerdem eine präzise Parallelführung über den gesamten Hubbereich. Das Industriehubgerüst ist serienmäßig mit einem hydraulischen Schnellwechselsystem ausgestattet.

Bei den Großgeräten der IIIB-Generation setzt Liebherr weiterhin auf den hydrostatischen Fahrantrieb in Verbindung mit der von Liebherr entwickelten elektronischen Kennfeldsteuerung Liebherr Power Efficiency (LPE). Diese Kombination erhöht die Umschlagleistung der Maschinen bei größtmöglicher Wirtschaftlichkeit. Durch das innovative Antriebskonzept wird der Treibstoffverbrauch im Vergleich zu Geräten ähnlicher Größenklasse um bis zu 25 % reduziert. Die Maschine benötigt bei gleicher Leistung weniger Kraftstoff und der Reifen- und Bremsenverschleiß wird reduziert.

Das LPE-System greift pro-aktiv in das Motormanagement ein: Die Maschinensoftware nimmt das elektronische Signal des Gaspedals auf und berechnet die effizienteste Umsetzung des Fahrbefehls. Somit optimiert LPE das Zusammenspiel der Antriebskomponenten, was die Spritzigkeit und Feinfühligkeit der Maschine erhöht.

Die neue Generation der Dieselmotoren wurde nicht nur hinsichtlich der höheren Umweltverträglichkeit verbessert. Die präzise Kraftstoffeinspritzung durch die Common-Rail-Technologie optimiert den Verbrennungsprozess und reduziert die Schadstoffemissionen. Die Abgasnachbehandlung erfolgt über einen Diesel-Oxidationskatalysator in Kombination mit einem Dieselpartikelfilter. Der Partikelfilter kann bei den meisten Arbeitseinsätzen mittels Aktivregeneration während des Betriebs freigebrannt werden – der Arbeitsprozess kann damit ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.

Outside area F08; Stand 809-813
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