Neue Anlage garantiert optimale Rohstoffnutzung

Die Firma WESTKALK führte in den ersten Wochen des neuen Jahres 2014 wichtige Bau- und Instandhaltungsmaß­nahmen durch. Nach den vorausgehenden Erd- und Schalungsarbeiten hat das Familienunternehmen im Werk Kallenhardt damit begonnen, das erste Fundament für die neue Vorbrecher- und Edelsplittanlage zu gießen (Bild). Wegen ihrer besonders ressourcenschonenden Ausrichtung wird diese Anlage als Pilotprojekt mit rund 150 000 € vom Bundesumweltministerium gefördert. Für das fast 600 m² große und 1 m dicke Fundament der Edelsplittanlage werden in den Betonmischern nun über 500 m³ Beton angerührt. Bereits abgeschlossen sind die Instandhaltungsarbeiten im Werk Warstein. Dort hat WESTKALK unter anderem den rund 8 t schweren Rotor eines Prallbrechers aus Verschleißgründen ausgetauscht. Zudem wurde dessen Gehäuse erneuert. Im Prallbrecher wird für die Zementindustrie Kalkgestein aus dem Steinbruch auf eine Körnung von 0-70 mm zerkleinert.

 

Davon weitgehend unbeeinflusst sind hingegen die Arbeiten an der neuen Vorbrecher- und Edelsplittanlage im Werk Kallenhardt. Parallel zu den Fundamentarbeiten für die Edelsplittanlage wird dort bereits die Grube für das Fundament der Vorbrecheranlage ausgehoben, das planmäßig im Frühjahr fertig wird. Anfang 2015 soll die neue Anlagentechnik, für die das Traditionsunternehmen 7,5 Mio. € investiert, komplett betriebsbereit sein. Mit der neuen Vorbrecheranlage setzt WESTKALK auf eine innovative Technik, die zu einer verbesserten Rohstoffeffizienz und damit einem reduzierten Flächenverbrauch führt. Und auch die Edelsplittanlage, zu der eine leisere und staubärmere Verladeanlage gehören wird, besitzt besondere ökologische Vorzüge: Mit ihrer Hilfe wird die Energieeffizienz am Standort Kallenhardt um nahezu 50 % verbessert.

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