PUCEST

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E‌in stark verschlissener, in einem Betonwerk eingesetzter Auslauftrichter wurde zu PUCEST® protect gebracht, um ihn zu reanimieren. Korrosion schwächte an vielen Stellen die Trichterwand. Dagegen schlagendes Schüttgut tat das Übrige, um letztendlich Löcher in den Trichter zu reißen und Teile aus der Kante der Übergabestelle ausbrechen zu lassen. Bevor der Trichter zu PUCEST® protect kam, wurde an ihm bereits Erste Hilfe geleistet, indem die Löcher mit Verschleißschutzplättchen zugeschweißt wurden. Auch wurden Stahlplatten mit der Innenwand verschweißt, um den Trichter vor Verschleiß zu schützen, welche natürlich auch irgendwann den starken Beanspruchungen nachgaben.

Um nun den Trichter neu mit dem PUCEST®-Verschleiß­schutzplatten auskleiden zu können, war es notwendig, die Auskleidung aus Stahl vom Grundkörper zu lösen und entfernen. Da die Stahlauskleidung nicht nur mit dem Grundkörper verschraubt, sondern auch noch verschweißt wurde, war die Entfernung sehr aufwendig und mühsam. Die großflächigen Stahlplatten mussten in kleinere Segmente geflext werden, um sie anschließend aufstemmen zu können. Danach wurde damit begonnen, die Innenwand für die Auskleidung mit PUCEST® Verschleißschutzplatten vorzubereiten. Um einen möglichst glatten Grundkörper zu erhalten wurde dieser von Betonresten und Schweißnähten befreit. Zuerst erfolgte eine Grob-Entfernung, die sich innerhalb der Halle durchführen ließ. Für die Fein-Entfernung und Glättung der Oberfläche musste der Trichter jedoch wieder in den Hof gebracht werden, weil die Staubbelastung innen zu hoch war.

Anschließend nahmen die Mitarbeiter im Trichter Maß für die Schablonenerstellung, um mit deren Hilfe die 12 mm PU-basierte PUCEST® Verschleißschutzplatte mit Aluminiumlochblech mit einer Stichsäge zurechtzuschneiden. Nach dem Zuschnitt, wurde sie mit Schraubzwingen an der Grundplatte befestigt, um die Löcher zu bohren, welche für das Verschrauben von Grundmaterial und der PUCEST® Verschleißschutzplatten vorgesehen sind. Um keine aufgeschweißten Elemente zu treffen, die auf der Außenwand des Trichters liegen, war ein genaues Ausmessen der Bohrungen erforderlich.

Aufgrund der Größe des Trichters waren zwei Mitarbeiter für das Verschrauben der Platten notwendig. Einer befand sich im Trichter, um die Schrauben anzuziehen und der Andere außerhalb des Trichters, um mit Muttern gegen zuhalten. Das Auskleiden des Trichters ging nun recht zügig vorwärts und folgte den gleichen Arbeitsschritten: Schablone erstellen, PUCEST® Verschleißschutzplatte zurecht sägen und einpassen, Bohrungen abmessen und setzen, und im letzten Schritt das Verschrauben beider Materialien. Damit sich keine Schüttgüter unter die Platten schieben ist ein präzises Arbeiten unabdingbar. Jegliche „Schlupflöcher“ müssen verschlossen sein. Um dies zu gewährleisten wurde beim Abmessen, Einpassen und Verschrauben auf eine hohe Passgenauigkeit geachtet.

 

Stand C1.427

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