Auf der Intermat 2024 präsentiert Liebherr alternativ angetriebene Exponate und eine Vielzahl digitaler Lösungen

Die Intermat in Paris ist die Messe für nachhaltige Baulösungen und Technologien. Unter dem Motto „On your site” zeigt die Firmengruppe, dass Liebherr immer und überall an der Seite seiner Kundschaft zu finden ist – egal, ob direkt auf der Baustelle mit hochqualitativen Maschinen oder durch individuelle Beratung, weltweite Serviceleistungen und vollumfängliche Lösungskonzepte. Besuchende können auf dem 3264 m2 großen Messestand im Bereich Ext 6 C 051 rund 20 Exponate aus den Produktsegmenten Turmdrehkrane, Mobil- und Raupenkrane, Komponenten, Erdbewegungsmaschinen, Materialumschlagmaschinen, Spezialtiefbaumaschinen sowie Betontechnik hautnah erleben. Auf der Intermat wird Liebherr in drei Themenpavillons und an den Exponaten selbst eine Vielzahl digitaler Produkte und Lösungen, Serviceangebote sowie alternativer Antriebstechnologien präsentieren.

 

Digitalisierung: Kundenzentrierte Lösungen von der Planung bis zur Wartung

Die Digitalisierung ist bei Liebherr ein wichtiger Treiber für Innovationen und Neuheiten. Sie steigert einerseits die Effizienz von Prozessen und trägt zur Schonung wertvoller Ressourcen bei. Zum anderen eröffnen neue Informationstechnologien und digitale Vernetzung Möglichkeiten, Produkte und Services weiterzuentwickeln und kundenzentrierte Lösungen entlang der gesamten Customer Journey zu realisieren: von der Planung über Betrieb, Performance und Wartung bis hin zu sicherheitsrelevanten Aspekten.

 

Lokale Vertriebs- und Servicestrukturen beschleunigen Reaktionszeiten

Liebherr setzt auf starke Präsenz vor Ort mit lokalen Vertriebs- und Servicestrukturen, in den Ländern, in denen die Firmengruppe aktiv ist. So ist die Gruppe beispielsweise mit flächendeckenden After-Sales-Serviceleistungen in Frankreich präsent. Die Gründung der Liebherr Distribution et Services France SAS in 2022 trägt durch die Bündelung bestehender Vertriebs- und Serviceaktivitäten ebenso dazu bei wie unser breites und etabliertes Netz aus Händlern in ganz Frankreich. Sie schaffte Synergien, verschlankte Strukturen und Prozesse und beschleunigte die Reaktionszeiten weiter. Die produktsegementbezogene, geteilte Vertriebsexpertise erleichterte zudem die Entwicklung und Umsetzung kundenindividueller Lösungen. So rückte Liebherr noch näher an seine Kundinnen und Kunden in Frankreich – einem der wichtigsten Absatzmärkte der Firmengruppe seit über 60 Jahren.

 

Technologieoffene Arbeit: E-Antriebe als ein wichtiges Element im Antriebsmix der Zukunft

Eine weitere Schlüsselposition nimmt die fortlaufende Arbeit an Antriebstechnologien ein, welche die Grundlage für individuell passende Antriebe bildet, die maximale Leistung bei minimalen CO2-Emissionen für den Kunden ermöglichen. Angesichts der vielfältigen Anwendungen in der Baubranche ist eine Universallösung wenig geeignet, weshalb Liebherr seinen technologieoffenen Ansatz weiterverfolgt.

Wie beispielsweise mit dem Liduro Power Port (LPO), ein mobiles Energiespeichersystem zur Versorgung von Baustellen entlegener Orte, an denen keine ausreichende E-Infrastruktur vorhanden ist, liefert Liebherr aus seinem Produktsegment Komponenten eine Lösung zum elektrifizierten Produktprogramm. Hybrid oder vollelektrisch betriebene Baumaschinen und Krane können damit lokal emissionsfrei betrieben oder geladen werden. So unterstützt Liebherr seine Kundschaft und Partner dabei, ihre wirtschaftlichen ebenso wie ökologischen Ziele zu erreichen – mit dem optimalen Antrieb für jede Maschine und Anwendung.

  Vielseitigkeit und Leistung sind die Schlüsselbegriffe des Raupenbaggers R 972
© Liebherr

Vielseitigkeit und Leistung sind die Schlüsselbegriffe des Raupenbaggers R 972
© Liebherr

Liebherr Bucket Fill Assist im Raupenbagger R 972

Auf der Intermat 2024 wird ein Raupenbagger R 972 der Generation 6.2 mit einer Einsatzfähigkeit von ca. 72 t gezeigt. Der R 972 zeichnet sich durch seine Produktivität, seinen Fahrkomfort und sein modernes Design aus. Der geringe Kraftstoffverbrauch sowie die innovativen Assistenzfunktionen machen ihn zu einer Maschine, die auf die Anforderungen von Massen- und Gewinnungsbaustellen zugeschnitten ist.

Der Raupenbagger R 972 ist mit dem Liebherr-Assistenzsystem Bucket Fill Assist (BFA) ausgestattet. Dieses innovative, von Liebherr entwickelte System fördert einen besseren Füllgrad der Schaufel, schnellere Taktzeiten und ein besseres Eindringen in das Material. Neben der Reduzierung des Schaufelverschleißes senkt es den Kraftstoffverbrauch um bis zu 10 % und reduziert Vibrationen für optimalen Fahrerkomfort.

  Das kompakte Ramm- und Bohrgerät von Liebherr: LRB 23
© Liebherr

Das kompakte Ramm- und Bohrgerät von Liebherr: LRB 23
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Assistenzsysteme erleichtern Einsatz und sorgen für Sicherheit: Ramm- und Bohrgerät LRB 23

Mit seinem Ramm- und Bohrgerät LRB 23 zeigt Liebherr einen Allrounder im Spezialtiefbau mit imposanter Motorleistung von 600 kW. Dadurch liefert das Gerät die nötige Kapazität für alle gängigen Spezialtiefbaueinsätze. Da er hohen Drehmomenten standhalten kann, ist sogar Kelly-Bohren möglich – eine einzigartige Eigenschaft für ein Gerät dieser Größenklasse. Durch die Kelly-Visualisierung des LRB 23 können die teleskopierbaren Sektionen der Kelly-Stange deutlich einfacher verriegelt werden. Ebenso wird dank den Bohrassistenten beim Endlosschneckenbohren der Betonier-Vorgang automatisiert.

  Der TA 230 Litronic ist für anspruchsvolle Offroad-Einsätze wie die Gewinnungsindustrie konzipiert. Moderne Assistenzsysteme erhöhen die Produktivität und Sicherheit im Betrieb
© Liebherr

Der TA 230 Litronic ist für anspruchsvolle Offroad-Einsätze wie die Gewinnungsindustrie konzipiert. Moderne Assistenzsysteme erhöhen die Produktivität und Sicherheit im Betrieb
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Optimal für Spezialanwendungen: Knickgelenkter Muldenkipper TA 230 Litronic

Liebherr präsentiert auf der Intermat 2024 den knickgelenkten Muldenkipper TA 230 Litronic. Die leistungsstarke und geländegängige Maschine ist für den effizienten Einsatz in der Gewinnungsindustrie und dem Abraumtransport konzipiert. Auch bei größeren Infrastrukturprojekten sind die knickgelenkten Muldenkipper ein nützlicher Helfer. Liebherr bietet für den TA 230 zahlreiche, moderne Fahrassistenzsysteme, die den Maschinenbediener unterstützen und dadurch die Produktivität und Sicherheit erhöhen. Ein Beispiel ist die serienmäßig verbaute, innovative Wiegeeinrichtung, die das geladene Gewicht in Echtzeit erfasst.

  Liebherr zeigt auf der Intermat den MK 140-5.1, den stärksten Liebherr-Mobilbaukran mit einer Traglast von bis zu 8000 kg
© Liebherr

Liebherr zeigt auf der Intermat den MK 140-5.1, den stärksten Liebherr-Mobilbaukran mit einer Traglast von bis zu 8000 kg
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Rein elektrischer Kranbetrieb möglich: Mobilbaukran MK 140-5.1

Liebherr zeigt auf der Intermat den MK 140-5.1, den stärksten Liebherr-Mobilbaukran mit einer Traglast von bis zu 8000 kg. Besonders macht ihn, neben dem normalen Einsatz als Katzauslegerkran, der VarioJib: Damit sind Einsätze im Wippmodus und bis zu 65 m Ausladung möglich. Das ökologische und zukunftsfähige Hybrid-Power-Konzept ermöglicht einen rein elektrischen Kranbetrieb mit Baustellenstrom oder einer anderen externen Stromquelle. Dadurch arbeitet der Kran besonders leise. Er ist mit dem Liduro Power Port (LPO) von Liebherr, dem mobilen Energiespeichersystem zur Versorgung von Baustellen, kompatibel.

 

Für kurze Einsätze: Schnelleinsatzkran 125 K

Der Schnelleinsatzkran 125 K bietet maximale Hubkapazität bei minimalem Platzbedarf. Er verfügt über verschiedene Hakenhöhen und lässt sich dadurch flexibel an die Gegebenheiten vor Ort anpassen. Mit einer Ausladung von 55 m und einer Hakenhöhe von bis zu ca. 66 m ist der 125 K der derzeit größte Schnelleinsatzkran auf dem Markt. Ein durchdachtes Montagesystem und geringe Logistikkosten machen die Liebherr-Krane besonders für kürzere Projekte interessant.

  Lokal kein CO2-Ausstoß: Der L 507 E von Liebherr eignet sich auch für Halleneinsätze
© Liebherr

Lokal kein CO2-Ausstoß: Der L 507 E von Liebherr eignet sich auch für Halleneinsätze
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Für lärm- und abgassensible Einsätze: der erste elektrische Liebherr-Radlader L 507 E

Der erste und in mehreren europäischen Ländern erhältliche batterieelektrische Radlader L 507 E der Firmengruppe wird auch auf der Intermat zu sehen sein. Er verbindet die bewährten Vorteile eines Liebherr-Stereoladers mit einem von Liebherr entwickelten batterieelektrischen Antriebskonzept. Die Leistungsfähigkeit des L 507 E ist identisch mit herkömmlich angetriebenen Liebherr-Radladern derselben Größenklasse. Liebherr setzt beim L 507 E auf ein speziell für den Radlader-Einsatz entwickeltes Hochvolt-Batteriesystem, das eine kraftvolle Leistungsentfaltung und effiziente Ladevorgänge sicherstellt.

  Liebherr-Fahrmischer ETM 1205 als vollelektrischer Sattelzug bei der Endkontrolle im Herstellwerk
© Liebherr

Liebherr-Fahrmischer ETM 1205 als vollelektrischer Sattelzug bei der Endkontrolle im Herstellwerk
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Elektrischer Fahrmischer: ETM 1205

Die neue ETM-Fahrmischer-Baureihe mit elektrischem Trommelantrieb erlaubt in Verbindung mit einem Elektrochassis den emissionsfreien Transport von Beton. Ebenso das Entladen des Betons auf der Baustelle erfolgt sauber und leise. Die ETM-Aufbauten werden als Festaufbau oder als Sattelauflieger angeboten. Auf der Intermat wird ein ETM 1205 als vollelektrischer Sattelzug zu sehen sein.

  Eines von drei Antriebskonzepten: Der batterieelektrische Teleskoplader-Antrieb des T 33-10 überzeugt durch Emissionsfreiheit, optimiertem Vibrationsverhalten und geringen Lärmemissionen
© Liebherr

Eines von drei Antriebskonzepten: Der batterieelektrische Teleskoplader-Antrieb des T 33-10 überzeugt durch Emissionsfreiheit, optimiertem Vibrationsverhalten und geringen Lärmemissionen
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Eine Maschine, drei mögliche Antriebskonzepte: der Teleskoplader T 33-10

Das Portfolio internationaler Kundeneinsätze bei Teleskopladern und Planierraupen ist breitgefächert. Ihrem technologieoffenen Ansatz folgend, präsentiert Liebherr auf der Intermat 2024 einen batterieelektrisch betriebenen Teleskoplader T 33-10. Die Liebherr-Teleskoplader punkten mit einer Auswahl aus einsatz- beziehungsweise marktoptimierten Antriebskonzepten: Hydriertes Pflanzenöl (HVO) als emissionsarmes Pendant oder Zusatz zu fossilen Brennstoffen, batterieelektrischer Antrieb oder ein Hybrid-Antrieb aus Verbrennungs- und Elektromotor.

  Der neue LTR 1150 ergänzt das Portfolio der Liebherr-Teleskop-Raupenkrane
© Liebherr

Der neue LTR 1150 ergänzt das Portfolio der Liebherr-Teleskop-Raupenkrane
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Erstmals mit VarioBase® ausgestattet: Teleskop-Raupenkran LTR 1150 feiert Weltpremiere

Mit der Entwicklung des LTR 1150 ergänzt Liebherr seine Angebotspalette an Teleskop-Raupenkranen mit einem 150-Tonner. Obwohl der neue Kran rund 50 % höhere Tragkräfte als der LTR 1100 bietet, lässt er sich genauso einfach und wirtschaftlich transportieren wie der 100-Tonner: Komplett mit Raupenträgern bei 60 t Gesamtgewicht und 3,5 m Transportbreite oder optional ohne Raupenträger bei nur 38 t Gesamtgewicht und nur 3,0 m Breite. Erstmals bei Teleskop-Raupenkranen erhält der LTR 1150 die Liebherr-VarioBase®, mit der die Kransteuerung in Abhängigkeit von Spurbreite und Drehwinkel die bestmögliche Traglast ermittelt.

  Die neue Autobetonpumpe 36 XXT ist ein echter Allrounder
© Liebherr

Die neue Autobetonpumpe 36 XXT ist ein echter Allrounder
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Mit neu entwickeltem Pumpenantrieb: 36 XXT Autobetonpumpe

Die 36 XXT Autobetonpumpe ist mit den Vorteilen eines neuen fünfteiligen Klappauslegers, dem Powerbloc-Antrieb und dem halbgeschlossenen Ölkreislauf ausgestattet. Sie ist eine vielseitige Maschine mit zahlreichen Komfort- und Sicherheitsmerkmalen, wie zum Beispiel ergonomische Trittstufen und vereinfachte Zugänglichkeit. Ein extrem kompakter Aufbau ohne Auslegerüberstand am Heck sorgt für eine hohe Manövrierfähigkeit auf engem Raum. Ein besonderes Highlight der 36 XXT Autobetonpumpe ist der neu entwickelte Pumpenantrieb „Powerbloc", der sich dadurch auszeichnet, dass alle hydraulischen Schalt- und Messelemente vollständig integriert sind.

www.liebherr.com

Freigelände Ext 6, C 051

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