Weiter entwickelt

Die Wurfsiebung von Beginn des 20. Jh. bis zur Gegenwart am Beispiel indirekt erregter Wurfsiebmaschinen

1 Grundlagen der Ingenieurwissenschaften

2 Bevölkerungsentwicklung von 2000 vor Chr. bis zur Gegenwart

3 Siebkennzahl K_V- und Trennkorngrößen d_T- Bereiche ausgewählter Wurfsiebmaschinen

4 Schema eines kraftbegrenzten Schwingsystems

5 Schema einer Resonanzschwingsiebmaschine mit elastisch gekoppeltem Antrieb

6 Resonanzkurve für Resonanzschwingsiebmaschinen

7 Schema einer Resonanzfreischwingsiebmaschine

8 Schema einer Resonanzfreischwingsiebmaschine,
Bauart Krupp FA

9 Schema einer Resonanzschwingsiebmaschine mit elastisch gekoppeltem Antrieb bei vollem Massenausgleich

10 Schema einer Doppelwuchtschwingsiebmaschine

11 Schema eines Muldenschwingsiebs

12 Bananenschwingsiebmaschine der Fa. Siebtechnik

13 Doppelfrequenzsiebmaschine der Fa. Rhewum

14 Schema einer Ellipsenschwingsiebmaschine mit wuchterregter Gegenschwingmasse

15 Schema einer Ellipsenschwingsiebmaschine mit dreifachem Wuchtmassenantrieb

16 Eindeck-Hochgeschwindigkeitsiebmaschine vom Typ K der Fa. Derrick

Zusammenfassung: In der Siebtechnik spielte ab dem 20. Jh. die Entwicklung der Ingenieurwissenschaften eine bedeutende Rolle. Wachsende Anforderungen hinsichtlich steigender Vielfalt, Feinheit und Durchsatzmenge der zu verarbeitenden Siebgüter führten zur Weiterentwicklung vorhandener bzw. neuer siebtechnischer Wirkprinzipien zur Klassierung spezieller Siebgüter. Diese Entwicklung wird am Beispiel der Wurfsiebung mit Schwerpunkt auf den indirekt erregten Siebmaschinen dargestellt. Direkt erregte Wurfsiebmaschinen werden Thema eines dritten Beitrags sein.

1 Der Einfluss der Ingenieurwissenschaften im 20. Jh. auf die Siebtechnik unter Berücksichtigung demographischer Fakten

Die im 19. Jh. begonnene und im 20. Jh. fortgesetzte wissenschaftlich-technische Revolution bewirkte gewaltige Veränderungen in Technik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei erlebten verschiedene Technikzweige eine erhebliche Aufwärtsentwicklung [1] und Grundlagenwissenschaften wie Mathematik, Physik und Chemie erhielten einen bedeutenden Aufschwung. Um die Mitte
des 20. Jh. etablierten sich die Ingenieur- bzw. Technikwissenschaften als selbstständige Disziplinen,...

Dr.-Ing. Achim Meinel

Büro für Verfahrenstechnik

Tannenbergstal/Deutschland

dr.meinel@gmx.de

Achim Meinel (1935) studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Magdeburg. Ab 1959 arbeitete er zunächst in der Industrie und wechselte 1965 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Mechanische Verfahrens- und Aufbereitungstechnik der Bergakademie Freiberg/Sachsen, wo er 1973 promovierte. 1974 bis 1989 war er Abteilungsleiter für Technische Applikationsforschung und stellvertretender Institutsdirektor im Forschungszentrum Zwota/Sachsen, und 1990-1993 Geschäftsführer im Institut für Musikinstrumentenbau GmbH Zwota. 1994 gründete er das Ingenieur-Büro für Verfahrenstechnik und arbeitet seitdem als Consulting-Ingenieur. Dr. Meinel veröffentlichte mehr als 30 Publikationen über die Siebklassierung und angrenzende Fachgebiete.