Höhen und Tiefen


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

beim Start in das Jahr 2021 regte sich allgemein die vage Hoffnung, dass mit einer ausreichenden Anzahl an Impfdosen und Impfwilligen dem „Spuk“ bis zum Herbst ein Ende gesetzt werden kann. Die Prognosen gestalteten sich dann auch wieder etwas freundlich positiver und allmählich kam das „frühere“ Leben zurück. Die ersten Konferenzen fanden wieder statt – verbunden mit echter Freude über einen Austausch jenseits irgendwelcher digitaler Konferenz-Programme. Allerdings wurde auf der anderen Seite auch der Vorteil kurzer digitaler Treffen gegenüber aufwändiger Dienstreisen für ein- bis zweistündige Treffen deutlich.

Trotz der vielen – oder gerade wegen der Lockdowns – konnten wir in jeder Ausgabe über viele technische Neu- und Weiterentwicklungen von Maschinen und Anlagen berichten. In 15 Fachbeiträgen wurden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zu Themen wie Fördern, Lagern, Sieben, Wiegen, Dosieren und Kohleaufbereitung vorgestellt. Drei Übersichtsbeiträge beschäftigten sich mit der Düngemittelproduktion, einer Übersicht über die Brechertechnik sowie der ökonomisch-politischen Lage in Afrika.

Nun – Mitte November – sehen die Zeiten wieder düsterer aus. Die optimistische Annahme, dass Corona eine eher harmlose Virusinfektion wird, hat sich noch nicht bewahrheitet, die Zahlen toppen leider alle bisherigen statistischen Daten. Also ist noch ein längerer Atem gefordert. Aber tatsächlich hat die Zeit im vergangenen Jahr definitiv nicht stillgestanden. Entgegen aller Schwierigkeiten konnten die Unternehmen z.T. auch gut überleben. Flexibilität und Erfindungsgeist sind mehr denn je ein Plus beim strategischen Blick in die Zukunft.

Nach dieser kleinen Rückschau wünsche ich unseren Leserinnen und Lesern eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit und einen trotz allem optimistischen Start ins neue Jahr!

Dr. Petra Strunk, Chefredakteurin der AT MINERAL PROCESSING

 

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Ausgabe 03/2022

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