Effiziente Prozessgestaltung durch digitale Wägesysteme

Längst betrifft die fortschreitende Digitalisierung nicht mehr nur IT-Unternehmen, sondern nimmt auch in weiteren Branchen Einzug. In der Industrie erzielen beispielsweise digitale und intelligente Produktionsverfahren eine höhere Effizienz. Denn besonders industriell gefertigte Ware muss hohen Qualitätsansprüchen genügen, die sich vor allem im präzisen Gewicht äußern. Eine genaue Gewichtskontrolle mittels entsprechender Wägesysteme bleibt deshalb unumgänglich. Um Genauigkeit und Präzision zu gewährleisten, setzen Unternehmen auf innovative Technologien, wie digitale Wägezellen.

Michael Zimmermann
© Penko Engineering BV

Michael Zimmermann
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Michael Zimmermann, Regional Sales Manager bei Penko Engineering, erklärt dazu: „Digitale Wägezellen wandeln die vom Wägegut ausgeübte Gewichtskraft in ein elektrisches Signal um und sorgen so zum Beispiel für eine schnelle und präzise Ermittlung von Füllmengen.“ Besonders für die Lebensmittelindustrie bleibt der Einsatz zielgenauer Kraftmessung aufgrund vorgegebener Richtlinien daher unverzichtbar.

 

Steigerung der Produktivität

Unternehmen in den Bereichen Lebensmittel und Verpackungen müssen sich nach hohen gesetzlichen Standards richten. Angegebene Nennfüllmengen bei Produkten gilt es – gemäß der EU-Verpackungsordnung – nicht zu unterschreiten. Um diese Regelung einzuhalten, nehmen Lebensmittelproduzenten folgende Konsequenz in Kauf: kostenintensive Überfüllung. Denn Verpackungen mit weniger Erzeugnis zu befüllen als auf dem Etikett angegeben, bleibt laut Verordnung untersagt. Zimmermann zeigt sich hier lösungsorientiert und zählt auf die Präzision und Zuverlässigkeit innovativer Wägetechnik: „Digitale Wägezellen verhindern schon beim Füllen und Dosieren Ungenauigkeiten in der Portionierung, womit das Über- wie auch Unterfüllen unterbunden, Richtlinien eingehalten und Kosten eingespart werden.“ Daher gilt: Je exakter die Wägetechnik arbeitet, desto höher gestaltet sich auch die Produktivität der Abfüllprozesse.

 

Wägezellen im Vergleich

Bislang kamen im Industrie- und Produktionsbereich überwiegend Wägezellen zum Einsatz, die nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation (EMK) funktionieren. Sie zeigten sich im Vergleich deutlich präziser als die Wägezellen, die auf der Dehnungsmessstreifen-Technologie (DMS) basieren. Gleichzeitig gelten sie bekanntermaßen aber auch als teurer und komplexer in der Inbetriebnahme. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der DMS-basierten Wägezellen ermöglicht mittlerweile jedoch ebenfalls Präzision und hohe Geschwindigkeit in der Verarbeitung von Messdaten sowie eine einfache Bedienung und eine deutliche Kostenersparnis im Vergleich zu EMKWägezellen.

Der Wägetechnik-Experte versichert: „DMS-basierte Wägezellen stehen den EMK-Wägezellen aktuell in nichts mehr nach und erweisen sich dabei sogar als günstiger, robuster, leichter zu installieren sowie langlebiger. In Kombination mit einer individuell abgestimmten Wiegeelektronik, lässt sich dabei im Anschluss das Optimum an Leistungsfähigkeit aus den Messzellen herausholen.“ So ermöglicht innovative Wägetechnik präzisere und effizientere Abfüllprozesse, die für Einsparungen sorgen. „Zudem lassen sich natürliche Herausforderungen bei der Verarbeitung von Lebensmitteln effektiv meistern und die Produktion effizienter gestalten“, schließt Zimmermann.

www.penko.comLängst betrifft die fortschreitende Digitalisierung nicht mehr nur IT-Unternehmen, sondern nimmt auch in weiteren Branchen Einzug. In der Industrie erzielen beispielsweise digitale und intelligente Produktionsverfahren eine höhere Effizienz. Denn besonders industriell gefertigte Ware muss hohen Qualitätsansprüchen genügen, die sich vor allem im präzisen Gewicht äußern. Eine genaue Gewichtskontrolle mittels entsprechender Wägesysteme bleibt deshalb unumgänglich. Um Genauigkeit und Präzision zu gewährleisten, setzen Unternehmen auf innovative Technologien, wie digitale Wägezellen.

Michael Zimmermann, Regional Sales Manager bei Penko Engineering, erklärt dazu: „Digitale Wägezellen wandeln die vom Wägegut ausgeübte Gewichtskraft in ein elektrisches Signal um und sorgen so zum Beispiel für eine schnelle und präzise Ermittlung von Füllmengen.“ Besonders für die Lebensmittelindustrie bleibt der Einsatz zielgenauer Kraftmessung aufgrund vorgegebener Richtlinien daher unverzichtbar.

 

Steigerung der Produktivität

Unternehmen in den Bereichen Lebensmittel und Verpackungen müssen sich nach hohen gesetzlichen Standards richten. Angegebene Nennfüllmengen bei Produkten gilt es – gemäß der EU-Verpackungsordnung – nicht zu unterschreiten. Um diese Regelung einzuhalten, nehmen Lebensmittelproduzenten folgende Konsequenz in Kauf: kostenintensive Überfüllung. Denn Verpackungen mit weniger Erzeugnis zu befüllen als auf dem Etikett angegeben, bleibt laut Verordnung untersagt. Zimmermann zeigt sich hier lösungsorientiert und zählt auf die Präzision und Zuverlässigkeit innovativer Wägetechnik: „Digitale Wägezellen verhindern schon beim Füllen und Dosieren Ungenauigkeiten in der Portionierung, womit das Über- wie auch Unterfüllen unterbunden, Richtlinien eingehalten und Kosten eingespart werden.“ Daher gilt: Je exakter die Wägetechnik arbeitet, desto höher gestaltet sich auch die Produktivität der Abfüllprozesse.

 

Wägezellen im Vergleich

Bislang kamen im Industrie- und Produktionsbereich überwiegend Wägezellen zum Einsatz, die nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation (EMK) funktionieren. Sie zeigten sich im Vergleich deutlich präziser als die Wägezellen, die auf der Dehnungsmessstreifen-Technologie (DMS) basieren. Gleichzeitig gelten sie bekanntermaßen aber auch als teurer und komplexer in der Inbetriebnahme. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der DMS-basierten Wägezellen ermöglicht mittlerweile jedoch ebenfalls Präzision und hohe Geschwindigkeit in der Verarbeitung von Messdaten sowie eine einfache Bedienung und eine deutliche Kostenersparnis im Vergleich zu EMKWägezellen.

Der Wägetechnik-Experte versichert: „DMS-basierte Wägezellen stehen den EMK-Wägezellen aktuell in nichts mehr nach und erweisen sich dabei sogar als günstiger, robuster, leichter zu installieren sowie langlebiger. In Kombination mit einer individuell abgestimmten Wiegeelektronik, lässt sich dabei im Anschluss das Optimum an Leistungsfähigkeit aus den Messzellen herausholen.“ So ermöglicht innovative Wägetechnik präzisere und effizientere Abfüllprozesse, die für Einsparungen sorgen. „Zudem lassen sich natürliche Herausforderungen bei der Verarbeitung von Lebensmitteln effektiv meistern und die Produktion effizienter gestalten“, schließt Zimmermann.

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