Sand & Kieswerke erhalten IT-Unterstützung bei der Belieferung von Transportbetonwerken

Die Belieferung von Transportbetonmischwerken konfrontiert Sand- und Kieswerke mit Herausforderungen in Produktion und Logistik. Auf der einen Seite werden Qualitätsmerkmale für den Rohstofflieferant bei Bauwerken wie Brücken oder Fundamenten für Windkraftanlagen immer weiter verfeinert. Zum anderen entsteht im Bereich Bürokratieverwaltung Papier, Papier und nochmals Papier. Zum Beispiel produziert allein ein Windradfundament mindestens 350 Lieferscheine, von Mails und Abnahmedokumenten ganz zu schweigen.

Nachhaltigkeit durch Branchensoftware für die Bereiche Sand & Kies sowie Transportbeton
© PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG

Nachhaltigkeit durch Branchensoftware für die Bereiche Sand & Kies sowie Transportbeton
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Bei einem Sand- und Kieswerk, welches unterschiedliche Betonmischwerke beliefert, werden täglich ca. 200-300 Lieferscheine erzeugt. Diese Papierlieferscheine haben mehrere Durchschläge für den Spediteur, den Polier auf der Baustelle, die Verwaltung des Kunden und die eigene Ablage. Dazu kommt, dass eigentlich der unterschriebene Beleg an den Rohstoffproduzenten zurück gehen müsste. Dieser beinhaltet alle drei Unterschriften, die für die Abrechnung notwendig sind. Jedoch wird der Lieferschein oft auf Vertrauensbasis beim Spediteur zwischengelagert und nur dann vom Rohstofflieferanten abgefragt und angefordert, wenn der Kunde einen Nachweis will.

Für Unternehmen, welche die Branchensoftware WDV2024 TEAM im Einsatz haben, ist das alles jedoch bereits „Schnee von gestern“. Hier wirken sämtliche beteiligten Stellen, also Lieferant, Kunde, Baustelle, Fahrzeug (Spediteur) und die langfristige Abnahme, verschlüsselt und geschützt zusammen. Vom Angebot, über die Kalkulation, bis zur Logistik läuft alles digital ab. Sowohl das gesamte Preissystem, als auch die Auftragsübergabe in das Fahrzeug des Spediteurs, bis hin zur App, die der Polier auf der Baustelle und zur Unterschrift hat, funktioniert über Pad und Bildschirm. Kein Papier! Gleichzeitig besteht über das Archiv ein selektiver Zugriff aller beteiligten Unternehmen auf die gemeinsam produzierten Lieferscheine, natürlich in geschützter und verschlüsselter Form.

Rechnungen gehen selbstverständlich elektronisch als PDF oder X-Rechnung zum Kunden. Das Rohstoffwerk, falls es Material zukauft, bekommt den Lieferschein ebenfalls digital geliefert. Dieser Eingang in das Werk wird als sogenannter Rohstoffeinkauf mit Rechnungsabgleich durch den Eingangsrechnungs- Workflow bearbeitet.

Nachhaltigkeit und hohe Produktivität der Branchensoftware wird heutzutage auch von Anwendern und Unternehmen erwartet. Auf der 24/7 Branchenmesse, welche die Firma PRAXIS Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG betreibt, werden Prozessabläufe und Automatisierungsmöglichkeiten für die Öffentlichkeit präsentiert. Der Zugang zur Messe befindet sich auf

www.praxis-edv.de


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